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Dienstag, 11. Mai 2010

Mein neues Hobby

Man ahnt nichts böses, wird zum Seife machen eingeladen und *zack* hat einen die SeifenSiedeSucht erwischt! Ich glaube, das Spannende ist das Geheimnisvolle am Seife sieden. Wenn man keine Ahnung von Chemie hat, ist es einfach nur interessant zu beobachten, was passiert, wenn man Lauge und Fette miteinander vermischt. Aber das ist nicht das Einzige was die Siede-Verrückten antreibt. Beliebige zusätzliche Zutaten, die man nach eigenem "Geschmack" zusammenmischen kann, sowie die Gestaltungsmöglichkeiten in Form und Farbe und die unterschiedlichsten Geruchsmöglichkeiten machen das Seifesieden so einzigartig. - Mit fällt spontan kein anderes Hobby ein, was so abwechslungsreich, spannend und auch nützlich ist, wie das Seifesieden. Die Nützlichkeit dieses etwas abstrusen Hobbys ist die Natürlichkeit der entstehenden Seifen, sowie das Wissen was genau in der Seife enthalten ist wodurch man sich mit reinem Gewissen waschen kann. :-) Gerade für Allergien und Problemhaut ist das Wissen über die Inhaltsstoffe von großer Bedeutung.
So, nun zu meinen ersten Versuchen:

BigApple
war mein erster Versuch. Da weder Duft- noch Farbstoffe vorhanden waren, habe ich sie mit Apfeltee hergestellt. Es hat alles ganz wunderbar geklappt. Sie gewinnt zwar keinen Schönheitspreis aber den Preis für einen "Marzipan-Lookalike-Kontest". Sie duftet sogar noch ein bisschen nach Apfel...ich hoffe das bleibt so.


Was Matsch-am-Paddel genau bedeutet weiß ich zwar nicht, aber ich weiß, dass dieses "Wort" meinen zweiten Versuch am Besten beschreibt....Seife kann man das nicht nennen!!!
Irgendwas scheint da schief gelaufen zu sein...
*UPDATE!* Das "Paderborner-Seifen-Monster" ist nach einer weiteren Chance im Kochtopf (was normalerweise immer funktionieren soll) endlich im Müll gelandet. Und mit ihm hoffentlich auch die Seifenkobolde, die hier ihre Finger im Spiel hatten!


Nach dem ersten Schock und der darauf folgenden Depression, erinnerte ich mich an die Worte meines Vaters: "Du bist eine Teucher! Eine Teucher gibt nicht auf!" und raffte mich auf, um einen neuen Versuch zu starten.
Das ist daraus geworden:
Cleopatra goes Greek - mein bisheriges Meisterstück aus Olivenöl mit Milch und Honig. Ich bin mal gespannt wie sie sich noch macht, Bilder folgen.

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